ls

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Version: Mai 2001 (openSuse - 09/10/07)

Section: 1 (Commandes utilisateur)

NAME

ls - zeigt Verzeichnisinhalt an

ÜBERSICHT

ls [OPTION]... [DATEI]...

BESCHREIBUNG

Auflistung von Informationen der DATEIen (Standardvorgabe ist das momentane Verzeichnis). Alphabetisches Sortieren der Einträge, falls weder -cftuSUX noch --sort angegeben.

-a, --all
Einträge, die mit . beginnen, nicht verstecken.
-A, --almost-all
Keine Anzeige implizierter . und ..
-b, --escape
Ausgabe oktaler Repräsentation für nicht-druck- bare Zeichen.
--block-size=GRÖßE
Verwendung von GRÖßE großen Blöcken.
-B, --ignore-backups
Einträge, die mit ~ enden, nicht ausgeben.
-c
mit -lt: sortieren nach, und anzeige von ctime (Zeit der letzten Veränderung der Datei-Status- informationen) ; mit -l: ctime anzeigen und nach Namen sortieren.
-C
Einträge mehrspaltig ausgeben.
--color[=WANN]
Kontrolle wann Farbe zum unterscheiden der Datei- typen eingesetzt wird. WANN kann never, always oder auto sein.
-d, --directory
Verzeichnis-Einträge statt der Inhalte anzeigen.
-D, --dired
Ausgabe für den »dired«-Modus im Emacs formatiert.
-f
Nicht sortieren, -aU aktivieren, -lst deaktiviern.
-F, --classify
Ein Zeichen (einen von */=@|) zur Typisierung anhängen.
--format=WORT
across -x, commas -m, horizontal -x, long -l, single-column -1, verbose -l, vertical -C
--full-time
Sowohl volles Datum als auch volle Zeit anzeigen.
-g
(ignoriert).
-G, --no-group
Ausgabe von Gruppen-Informationen unterdrücken.
-h, --human-readable
Ausgabe von Größen in menschenlesbarem Format (z.B. 1K 234M 2G).
--si
wie -h aber mit 1000 statt 1024 als Teiler.
-H
zurzeit noch dasselbe wie --si; wird sich aber bald ändern, um POSIX-konform zu sein
--indicator-style=WORT
Anhängen eines Indikators des Stils WORT an Namen der Einträge: »none« (Standardvorgabe), »classify« (-F), »file-type« (-p).
-i, --inode
Ausgabe der INode-Nummer.
-I, --ignore=MUSTER
Implizierte Einträge, die auf das Muster MUSTER passen, nicht anzeigen.
-k, --kilobytes
dasselbe wie --block-size=1024.
-l
Verwendung eines langen Listenformates.
-L, --dereference
bei symbolischen Verknüpfungen die Eigenschaften der jeweiligen Zieldatei anzeigen.
-m
so viele Einträge wie möglich, durch Kommata getrennt, in eine Zeile packen.
-n, --numeric-uid-gid
Anzeige der numerischen UIDs und GIDs statt der Namen.
-N, --literal
Ausgabe der rohen Eintragsnamen (z.B. Kontroll- zeichen nicht besonders behandeln).
-o
Verwendung von langem Listenformat ohne Gruppen- Informationen.
-p, --file-type
Anhängen eines Zeichens zur Typisierung jedes Eintrags (eines aus »/=@|«).
-q, --hide-control-chars
Ausgabe von »?« statt nicht-druckbarer Zeichen.
--show-control-chars
Anzeige von nicht-druckbaren Zeichen wie sie sind (Standardvorgabe außer wenn das Programm ls ist und die Ausgabe auf ein Terminal geht).
-Q, --quote-name
Einschließen von Eintrags-Namen in doppelte Anführungszeichen.
--quoting-style=WORT
Verwendung von Stil WORT für Anführungszeichen: literal, locale, shell, shell-always, c, escape.
-r, --reverse
Umgekehrte Reihenfolge beim Sortieren.
-R, --recursive
Rekursive Ausgabe von Unterverzeichnissen.
-s, --size
Ausgabe der Größe jeder Datei in Blöcken.
-S
Nach Dateigröße sortieren.
--sort=WORT
extension -X, none -U, size -S, time -t, version -v status -c, time -t, atime -u, access -u, use -u
--time=WORT
Anzeige der Zeit als WORT statt der Änderungszeit: atime, access, use, ctime oder status. Ver- wendung der angegebenen Zeit als Sortierkri- terium bei --sort=time.
-t
Sortieren nach Änderungszeit.
-T, --tabsize=SPALTEN
Setzen der Tabstops auf alle SPALTEN Zeichen statt 8 Zeichen.
-u
mit -lt: Sortieren nach und Anzeige von Zugriffs- zeit. Mit -l: Anzeige von Zugriffszeit und sortieren nach Namen. Sonst: Sortieren nach Zugriffszeit.
-U
Nicht sortieren; Einträge in Reihenfolge des Verzeichnisses auflisten.
-v
Nach Version sortieren.
-w, --width=SPALTEN
Setzen der Bildschirmbreite statt des momentanen Wertes.
-x
Einträge in Zeilen statt in Spalten auflisten.
-X
Alphabetisch nach der Erweiterung des Eintrags sortieren.
-1
Auflisten von einer Datei pro Zeile.
--help
Anzeigen einer kurzen Hilfe und beenden.
--version
Ausgabe der Versionsinformation und beenden.

Standardmäßig werden keine Farben zum Unterscheiden der Dateitypen verwandt. Das ist das Äquivalent zur Verwendung von --color=none. Verwendung der --color-Option ohne das optionale WANN-Argument ist äquivalent zur Verwendung von --color=always. Mit --color=auto werden Farbcodes ausgegeben, wenn die Standardausgabe mit einem Terminal (tty) verbunden ist.

AUTOR

Geschrieben von Richard Stallman und David MacKenzie.

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